Ärztin und Therapeutin in Potsdam | Familientherapie Potsdam

Hi!

Familientherapie in Potsdam

Besser in Beziehung bleiben

Als ärztliche Therapeutin gebe ich Menschen den geschützten Raum zur Begegnung mit sich selbst und ihren Mitmenschen, damit sie gestärkt und mit neuer Klarheit ihre zwischenmenschlichen Beziehungen pflegen können.

In der Familientherapie begleite ich Familien und bringe sie miteinander ins Gespräch, damit sich alle Mitglieder gesehen und wertgeschätzt fühlen. Mein besonderes Anliegen ist es, dass Kinder in einer Umgebung aufwachsen, die ihr Selbstwertgefühl stärkt.

Erlebnisorientierte Beratung - so kommen wir zusammen

Zur ersten Kontaktaufnahme können Sie mir eine E-Mail schreiben oder mich anrufen.

In einem telefonischen Vorgespräch vereinbaren wir einen passenden Termin und besprechen Ihr Anliegen. Gemeinsam entscheiden wir, ob Sie allein, oder mit einem oder mehreren Familienmitgliedern kommen.

Die Gespräche finden in meinem Praxisraum in Potsdam statt.

In der Regel braucht es Zeit und mehrere Gespräche, bis neue Wege gesehen, gegangen und gefestigt werden. Dennoch reicht es manchmal schon für den Moment, überhaupt die Möglichkeit eines neuen Weges zu erahnen.

Deshalb vereinbaren wir zunächst nur einen Termin. Sie entscheiden anschließend, ob und in welchem zeitlichen Abstand Sie gern weitere Gespräche führen möchten.

Wieviel kostet eine Sitzung?

Familientherapie ist aktuell keine Kassenleistung und wird nicht von den Krankenkassen übernommen. Wenn Sie ein Gespräch mit mir vereinbaren möchten, fällt dieses unter die Kategorie IgEL-Leistung. Die Preise ergeben sich aus der GoÄ (Gebührenordnung für Ärzte).

Familiensitzung

  • 90 Minuten: 138,72 €

Paarsitzung

  • 90 Minuten: 138,72 €

Einzelsitzung

  • 60 Minuten: 100,55 €

Schreiben Sie mir und wir vereinbaren gern einen ersten Termin.

Kontakt

Samira Sangkohl
Ärztin und Therapeutin

+49 1724521064
hallo@sangkohl-therapie.de

Beratungsraum

Bertha-von-Suttner-Straße 20
14469 Potsdam

An wen richtet sich mein Beratungsangebot?

  • Verlust des Jobs, Krankheit, Trauer: Schwierige Lebenssituationen wirken sich auch auf die Familie aus. Einzeltermine helfen zur eigenen Stärkung, anschließend können Termine mit der Familie hilfreich sein.

  • Zukunftsängste, Verlustgefühle, Ohnmacht oder Ungläubigkeit: Wenn sich im familiären Konstrukt etwas ändert, sind Menschen mit neuen Lebenslagen konfrontiert. Durch Gespräche, in denen die aufkommenden Gefühle Anerkennung finden, fällt es leichter, abzuschließen und weiterzugehen.

  • Egal, ob Mutter-Vater-Kind, Regenbogen, Patchwork oder Alleinerziehende:

    Willkommen sind alle!

    Und am besten kommen alle Familienmitglieder gemeinsam. Für die Kinder ist es eine große Entlastung, zu sehen, wenn die Eltern Verantwortung für ihre Themen übernehmen und ihre Probleme konstruktiv miteinander lösen.

  • Wie gelingt der Beziehungsaufbau zwischen Kindern und Bonuseltern? Wie können wir es schaffen, zwischen Loyalitätskonflikten, Eifersucht und unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen die neue Familie zu gestalten?

  • „So haben wir uns das nicht vorgestellt!“

    Pflege- und Adoptivfamilien stehen vor besonderen Herausforderungen, die die „fremde“ Herkunft des Kindes mit sich bringen kann (z.B. Diagnosen wie Bindungsstörung oder FASD). Wenn alles schwieriger ist als gedacht, kann das mit Schuldgefühlen oder Überforderungserleben einhergehen.

  • Konflikte zwischen erwachsenen Geschwistern oder Erwachsenen und ihren Eltern belasten auch dann das Familiengefüge, wenn die Kinder das Nest verlassen haben.

    Plötzlich ist mein kleines Kind selbst ein Papa und macht alles ganz anders als ich damals.

    Wie können wir ins Gespräch kommen, um einander wieder neu zu begegnen?

  • Diagnosen wie z.B. ADHS, Autismus, Lernschwächen oder chronische Erkrankungen können die Alltagsbewältigung von Familien erheblich erschweren und Auswirkungen auf alle Familienmitglieder haben. Manche stecken zurück, andere opfern sich auf, wieder andere gehen in den Widerstand.
    Was können wir unserem Kind zumuten? Und wie können wir als Eltern dennoch unsere eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und unsere Grenzen wahren?

  • „Trennung schadet den Kindern nicht, solange die Eltern gut miteinander umgehen.“ - Jesper Juul
    Wie gelingt der Sprung vom Liebespaar zum Elternpaar? Was brauchen unsere Kinder nach der Trennung von uns? Und was brauchen die Erwachsenen?

  • Wiederkehrende Konflikte in der Partnerschaft können eine Belastung für alle darstellen. Um Muster zu erkennen und aufzubrechen, helfen Gespräche.
    Sind Kinder involviert, kann es sinnvoll sein, dass alle Familienmitglieder gemeinsam kommen.

  • Unerfüllter Kinderwunsch, verlorene Schwangerschaften oder stille Geburten gelten weiterhin als Tabuthema in unserer Gesellschaft. Deshalb fühlen sich viele Eltern mit ihrer Trauer darüber allein, sogar innerhalb der Beziehung. Oft hilft ein Raum, in dem die Gefühle ausgesprochen und anerkannt werden und schafft so eine neue Verbindung zwischen den PartnerInnen.

Für welche Lebenssituationen und Themen ist mein Beratungsangebot geeignet?

  • Es ist nie zu früh, um miteinander das Gespräch zu suchen.

    Kinder reagieren hoch sensibel auf ihr Lebensumfeld. Oft entwickeln sie herausfordernde Verhaltensweisen, weil sie noch keine Sprache dafür haben, was für sie gerade nicht stimmig ist. Wenn es erst soweit gekommen ist, dass Verhaltensweisen sich verfestigt haben und einer psychiatrischen Diagnose zuzuordnen sind, ist der Weg zur Genesung weit und mühsam und kommt oft nicht ohne Klinikaufenthalt, Psychotherapie oder Medikamente aus.

    Selbst wenn die Themen noch nicht klar sind: Sobald jemand im Familiengefüge sich unwohl fühlt, lohnt es sich, gemeinsam hinzusehen. Die Themen zeigen sich dann ganz von selbst.

  • „Die zentrale Frage für Eltern lautet nicht Was muss ich tun? sondern Wer bin ich?“ - Jesper Juul
    Wer wollen wir sein und wie können wir als Eltern unsere eigenen Grenzen und Bedürfnisse wahrnehmen und kommunizieren?

  • “Wer ist dieser große Mensch da bei mir auf dem Sofa?”
    Wie gelingt der Übergang von der Erziehung zur Beziehung mit meinem heranwachsenden Kind?

  • Was können wir als Eltern tun, wenn unser Kind nicht in die Schule oder Kita gehen möchte?

  • Unser Kind haut, beißt, tritt - uns oder andere Kinder. Wir planen nur noch um die Wutausbrüche unseres Kindes herum. Wie gehen wir damit um? Wo setzen wir an?

  • Fernsehen, Tablet, Spielkonsole, Handy: Wie viel ist uns zu viel? Und wie gelingt die Balance zwischen Kontrolle und Vertrauen?

  • Nach einer Trennung werden Eltern plötzlich mit völlig fremden Begriffen konfrontiert: Nest- Wechsel- oder doch Residenzmodell? Plötzlich sollen wir uns unsere Kinder aufteilen?

    Wie sollen wir das denn entscheiden, wenn wir gerade noch mit Trauer, Kränkung, Wut und Verlustangst beschäftigt sind?

    Um Entscheidungen treffen zu können, mit denen sich alle am Ende wohlfühlen, ist es wichtig, diesen Gefühlen Raum zu geben. Ob als getrenntes Paar oder allein, es lohnt sich. Besonders für die Kinder.